Immobilienmarketing-Interview #04 mit Benjamin Schick

Wir sammeln unterschiedliche Perspektiven zum Immobilienmarketing. Deshalb haben wir uns mit Benjamin Schick, Regionenleiter bei VERIT Immobilien AG, getroffen und ihm einige Fragen gestellt.

Die Fragen

Diese Fragen lauten:

  1. Was macht Ihr Unternehmen?
  2. Welche Art von Immobilien gibt es in Ihrem Portfolio?
  3. Ist Marketing für Immobilie wichtig?
  4. Wie vermarktet man Bestandsimmobilien?
  5. Wie vermarktet man Neubauprojekte?
  6. Vermarktung von Immobilien zum Verkauf vs. zur Miete?
  7. Marketingbudget für ein Immobilienprojekt?
  8. Vermarkten Sie Ihre Immobilien aktiv in den sozialen Medien?
  9. Vermarkten Sie auf welchen sozialen Medien?
  10. Wie bestimmen Sie das passende Marketingbudget für ein Immobilienprojekt?
  11. Welche neuen Trends sehen Sie im Immobilienmarketing?

Sehen Sie sich das Interview unten an.

Einige Auszüge aus dem Interview

VERIT Immobilien AG ist ein schweizweit tätiges Immobilienunternehmen mit über 60-jähriger Erfahrung im Management und in der Bewirtschaftung von Immobilien. VERIT ist spezialisiert auf die Bewirtschaftung, Revitalisierung, Vermietung und Verkauf von Immobilien institutioneller und privater Immobilienbesitzer und begleitet sie professionell und sicher entlang des gesamten Immobilien-Lebenszyklus. VERIT Immobilien AG ist seit 2021 Teil der Avobis Gruppe. Rund 150 Mitarbeitende an schweizweit zehn Standorten betreuen und bewirtschaften über 40’000 Mietobjekte.

Benjamin Schick ist seit 17 Jahren im Unternehmen und derzeit Regionenleiter.

Die Gruppe hat das gesamte Spektrum an Immobilien – vom klassischen Mehrfamilienhaus über gemischt genutzte Objekte bis hin zu großen Einkaufszentren – im Portfolio.

Er glaubt, dass die Immobilienvermarktung sehr wichtig ist. Um die Zielgruppe zu erreichen, muss die Immobilie richtig am Markt positioniert werden. Der Marketingbedarf ist jedoch je nach Region unterschiedlich. In Zürich ist die Nachfrage hoch und die Transaktionen erfolgen schnell. Für andere Regionen wie St. Gallen muss man die Immobilie aktiv vermarkten, um Mieter oder Käufer zu finden.

Bei der Vermarktung von Mietobjekten geht man den klassischen Weg. Gute Fotos bilden die Basis. Bei Neubauprojekten werden diese durch Visualisierungen ersetzt. Anhand der normalen Auflistung können dann Mieter gefunden werden. Derzeit ist die Nachfrage hoch und daher ausreichend. Sollten wir in eine Überversorgungssituation geraten, wären zusätzliche Massnahmen erforderlich. Weitere Kanäle wären erforderlich, z. B. Marketing auf Social Media, Top-Listing könnte aktiviert werden usw.)

Fotos bilden die Grundlage für das Marketing, das für den Menschen sehr visuell ist. Studien der verschiedenen Listing-Plattformen zeigen, dass Listings mit Fotos 80 % häufiger geöffnet werden. Auch Videos können interessant sein, sind aber aus Kostengründen für Mietobjekte meist nicht sehr attraktiv. Für neu gebaute Projekte zur Miete oder zum Verkauf wäre es jedoch interessant. 360-Grad-Visualisierungen sind für die Vermietung wenig interessant und werden von Kunden oft auch nicht genutzt. Für den Verkauf ist es interessant, vor allem weil die Immobilie mehrmals online besichtigt werden kann.

Benjamin Schick nutzt soziale Medien im Privatleben. Für die Vermarktung von Immobilien wird es sehr selektiv eingesetzt. Es kommt auf die Zielgruppe an. Beispielsweise sollte bei einem Neubau neben dem Bahnhof, der für junge Leute geplant ist, die Vermarktung in den sozialen Medien sehr konsequent erfolgen. Damit kann man die Zielgruppe oder einen Freund erreichen, der es jemandem empfiehlt, der es braucht. Normalerweise betreibt VERIT Social-Media-Marketing auf Instagram oder LinkedIn. 

Sie schalten bezahlte Anzeigen sehr selektiv – normalerweise für schwer zu vermietende Immobilien, die über die traditionellen Kanäle kein Interesse wecken. 

Die Immobilienvermarktung erfolgt komplett digital.

Das Marketingbudget wird normalerweise als Prozentsatz der Projektkosten geplant. Dies könnten beispielsweise 6-10 % der Projektkosten sein.

Derzeit scheint es keinen disruptiven Immobilienmarketing-Trend zu geben. Die Dinge bewegen sich langsam. Etwas, das in Zukunft noch interessanter werden könnte, ist die virtuelle Realität. Mit besseren Brillen könnten sich mehrere neue Möglichkeiten eröffnen.

Verit Immobilien Standort in St Gallen- für Immobilienmarketing-Interview

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